Mit mehr Geld durchs neue Jahr
, Wie Sie in 4 Wochen Ihren Spar-Vorsatz realisieren

03.01.2025 – Wollen auch Sie – wie die meisten Deutschen – 2025 mehr Geld beiseitelegen? Dann kommt hier der 1-Monats-Plan, um im Januar direkt Nägel mit Köpfen zu machen.

“Sparen” ist der Top-Vorsatz 2025

Wenn Sie in diesem Jahr mehr aus Ihrem Geld machen möchten, sind Sie in bester Gesellschaft: Gemeinsam mit “Mehr Sport treiben” führt “Mehr Geld sparen” die Liste der Top-Vorsätze für 2025 an.1

Wie immer bei Vorsätzen gilt auch hier: Aller Anfang ist schwer. Aber: Wir haben einen Plan, mit dem Sie schon im Januar die Weichen stellen, um aus Ihrem Vorsatz gelebte Realität zu machen.

Woche 1
, Bringen Sie Ordnung ins Finanzchaos 

Die letzte Rakete ist abgefeuert, das Raclette verdaut – schieben Sie Ihren guten Vorsatz nicht weiter auf und machen Sie sich direkt ans Werk:

Wenn Sie mehr sparen möchten, müssen Sie zunächst herausfinden, wie viel Sie überhaupt sparen können (und wollen). Dafür brauchen Sie erstmal einen ordentlichen Überblick: 

Prüfen Sie Ihre Ein- und Ausgaben

  • Nutzen Sie dafür ein klassisches Haushaltsbuch – das geht mit Stift und Papier oder auch digital, z. B. per Excel-Tabelle.  
  • Ordnen Sie Ihre Ein- und Ausgaben in sinnvolle Kategorien und führen Sie fixe und variable Kosten übersichtlich auf.  
  • So erhalten Sie einen Überblick darüber, wo Ihr Geld hinfließt und wie viel Ihnen monatlich zum Sparen bleibt. 

Übrigens: Viele Banking-Apps haben inzwischen digitales Haushaltsbuch integriert. So auch die der Commerzbank: Der FinanzAssistent übernimmt automatisch die Analyse und Optimierung Ihrer Finanzen.

Sparrate optimieren mit der 50-30-20-Regel

Wie viel sollten Sie monatlich zur Seite legen? Eine gute Orientierung bietet die 50-30-20-Regel. Demnach teilen Sie Ihr monatliches Nettoeinkommen folgendermaßen auf:

  • 50 % für Fixkosten 
  • 30 % für Freizeit 
  • 20 % fürs Sparen 

Nutzen Sie diese Regel als Orientierung und verteilen Sie – wenn möglich – Ihre Ausgaben, um auf einen entsprechenden Sparanteil zu kommen. Das gelingt nicht? Dann prüfen Sie in Woche 2, was Sie noch optimieren können: 

Woche 2
, Schmeißen Sie raus, was keiner braucht!

Langsam haben die Weihnachtsbäume ausgedient und landen am Straßenrand. Der perfekte Zeitpunkt, um Tabula rasa zu machen – und zwar in finanzieller Hinsicht. Optimieren Sie Ihre Sparbeträge, indem Sie sich von ein paar Altlasten trennen:

Checken Sie alte Versicherungen & Verträge

Haben Sie noch einen guten Überblick über Ihre laufenden Verträge und Abos? Darüber, ob Ihr Handytarif noch marktüblich ist und welche Versicherungen Sie wirklich brauchen? Gehen Sie wie beim Frühjahrsputz vor: Rausschmeißen, was man eh nicht mehr braucht – und alles andere auf Tauglichkeit prüfen. 

  • Checken Sie Vertragskonditionen und nutzen Sie Vergleichsportale, um herauszufinden, ob Sie mit einem Anbieterwechsel Geld sparen könnten. 
  • Achten Sie auf Preiserhöhungen: Bei den meisten Verträgen (z. B. auch bei Strom- und Gasverträgen) haben Sie nach Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht. 

Übrigens: Apps können Ihnen helfen, den Überblick über Ihre Verträge zu behalten. Der FinanzAssistent in unserer Banking App beinhaltet einen digitalen Vertragsmanager, der das für Sie übernimmt.

Woche 3
, Setzen Sie sich Ziele

Das Schönste am Sparen sind doch die Ziele, die man damit erreichen kann: die Traumreise im Sommer, eine Anzahlung für das neue Auto… oder eben der langfristige Vermögensaufbau, um das Alter oder die eigenen Kinder abzusichern.

Also Hand aufs Herz: Warum haben Sie den Vorsatz gefasst, mehr sparen zu wollen? Wenn Sie Ihre Ziele kennen, können Sie auch die richtigen Sparmaßnahmen wählen. 

Dabei kann es helfen, Ziele nach Zeiträumen zu unterscheiden, wie in diesem Beispiel: 

Kurzfristige Sparziele (1-3 Jahre)
z. B. Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben, Urlaub, neues Auto, Renovierungsarbeiten im Haus
Mittelfristige Sparziele (3-10 Jahre)
z. B. Eigenkapital für Immobilie, finanzielle Rücklagen für Ausbildung der Kinder, Weltreise oder Sabbatical, Rücklagen für größere Anschaffungen wie Möbel oder Elektrogeräte
Langfristige Sparziele (10+ Jahre)
z. B. Altersvorsorge und Vermögensaufbau, Finanzierung einer schuldenfreien Immobilie, Vermögen für finanzielle Unabhängigkeit, Vermögensweitergabe an Kinder oder Enkelkinder

Woche 4
, Jetzt wird gespart!

Ordnung und Übersicht auf dem Konto, Altlasten entfernt, klares Sparziel vor Augen: Sie haben alle Vorbereitungen getroffen, um Ihren Vorsatz endgültig umzusetzen!

Dafür geben wir Ihnen zwei wichtige Tipps mit auf den Weg: 

Tipp 1
, Sparen Sie mit Wertpapieren

Wohin mit dem Ersparten? Am besten dorthin, wo es seinen Wert behält oder im Idealfall sogar steigert. Denn was bringt Ihnen ein volles Sparschwein oder Girokonto, wenn die Inflation den Inhalt langsam auffrisst?

In Deutschland entscheiden sich deshalb immer mehr Menschen dafür, ihr Erspartes in Wertpapiere anzulegen. Besonders ETFs erleben gerade einen Boom: 2024 wurde in Europa so viel in ETFs investiert wie noch nie.

Aus guten Gründen: Klassische Sparformen wie Sparkonten, Tagesgeld oder Festgeld bringen oft nicht mehr ausreichend Zinsen, um die Inflationsrate zu übertreffen. Wertpapiersparpläne hingegen – also Sparpläne auf Aktien, ETFs oder Fonds – konnten in den letzten Jahrzehnten teils erzielen.

Allerdings sind Wertpapiere nicht frei von Risiken: Die Märkte schwanken, Verluste sind möglich. ETFs und Fonds haben hier einen Vorteil: Sie enthalten teilweise hunderte oder gar tausende Aktien, über die Ihr Investment gestreut wird. Dadurch sind sie etwas sicherer als Einzelaktien.

Unsere Empfehlung, wie Sie in Wertpapiere investieren können: Einen Wertpapiersparplan können Sie bereits ab 25 Euro monatlicher Sparrate eröffnen. Dafür benötigen Sie lediglich ein Depot – das ist bei der Commerzbank in Verbindung mit einem Sparplan kostenlos.

Tipp 2
, Senken Sie Risiken und wappnen Sie sich für Notfälle

Wenn Sie mit einem Wertpapiersparplan sparen, sollten Sie das vor allem langfristig tun. Das heißt: Sparrate festlegen und die nächsten Jahre oder bestenfalls sogar Jahrzehnte nicht mehr anrühren! Das erhöht Ihre Renditechancen.

Für Notfälle und unvorhergesehene Kosten sollten Sie daher vorsorgen – am besten mit einem Notgroschen in Höhe von drei Nettomonatsgehältern. Sparen Sie den also am besten als Erstes an.

Extra-Tipp: Richten Sie einen Dauerauftrag für regelmäßige Sparraten ein, um das Geld für den Notgroschen nicht schon vorher auszugeben.

Dafür empfehlen wir Ihnen ein Tagesgeldkonto: Das bringt Zinsen und Sie kommen jederzeit an das Geld, wenn Sie es brauchen. Außerdem dient das Tagesgeldkonto als sicheres Gegengewicht zu Ihrer Wertpapieranlage.