Erfolgreich traden, Optionen und Futures handeln

Call­-Optionen geben dem Käufer das Recht, den Basiswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen. Put-­Optionen hingegen geben dem Käufer das Recht, den Basiswert zu verkaufen. Beide sind zentrale Werkzeuge im Optionshandel.

Der Multiplikator im Optionshandel bestimmt, wie viele Einheiten des Basiswerts in einem Optionskontrakt enthalten sind. Er multipliziert den Preis der Option, um den tatsächlichen Preis des Kontrakts zu ermitteln.

Optionen und Futures können an verschiedenen Börsen und Handelsplätzen weltweit gehandelt werden, darunter große Börsen wie die Chicago Board Options Exchange (CBOE) oder die Eurex in Europa.

Optionen Handeln erfordert ein Broker­Konto bei einer Börse oder einem Handelsplatz, die diese Art von Termingeschäften anbieten. Der Handel selbst erfolgt durch den Kauf oder Verkauf von Optionskontrakten, basierend auf Ihrer Einschätzung der zukünftigen Preisentwicklung des Basiswerts.

Wie bei jedem Termingeschäft birgt auch der Optionshandel Risiken, einschließlich des Risikos eines Totalverlusts. Die Sicherheit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Volatilität des Basiswerts, der Erfahrung des Traders und den spezifischen Bedingungen des Optionskontrakts.

Beim Verkauf von Optionen (insbesondere beim Verkauf von ungedeckten oder "nackten" Put­- und Call­-Optionen) besteht tatsächlich das Risiko unbegrenzter Verluste, da der Preis des Basiswerts potenziell unbegrenzt steigen oder fallen kann.

Die Kosten für die Absicherung von Optionen, auch als Hedging bezeichnet, hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Preis der verwendeten Optionen oder Futures, die Volatilität des Basiswerts und die Dauer der Absicherungsstrategie.

Eine Call­-Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, einen bestimmten Basiswert zu einem festgelegten Preis (dem Ausübungspreis) vor oder an einem bestimmten Datum zu kaufen. Wenn der Preis des Basiswerts über den Ausübungspreis steigt, kann der Käufer Gewinn erzielen.

Eine Put-­Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, einen bestimmten Basiswert zu einem festgelegten Preis (dem Ausübungspreis) vor oder an einem bestimmten Datum zu verkaufen. Wenn der Preis des Basiswerts unter den Ausübungspreis fällt, kann der Käufer Gewinn erzielen.

Sowohl Optionen als auch Optionsscheine sind Finanzinstrumente, die es Investoren ermöglichen, auf die Preisbewegungen eines Basiswerts zu spekulieren. Der Hauptunterschied liegt in ihrer Ausgabe: Optionen werden an Börsen gehandelt und ihre Bedingungen sind standardisiert, während Optionsscheine in der Regel von Finanzinstituten ausgegeben werden und ihre Bedingungen können variieren.

Volatilität des Basiswerts und die Dauer der Absicherungsstrategie.

Gemäß Wertpapierhandelsgesetz werden Privatkunden, die nicht als Professionals klassifiziert sind, unter der Marke Commerzbank keine Futures angeboten. Hintergrund ist eine Produktintervention der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

Beim Futures Trading sollten Sie immer das Risiko und die Marge berücksichtigen. Es ist wichtig, die Marktszenarien und die Preisentwicklung des Basiswerts zu verstehen. Sie sollten sich auch bewusst sein, dass der Handel mit Hebel eine erhöhte Risikobereitschaft erfordert und zu erheblichen Verlusten führen kann.

Futures eignen sich für Trader und Investoren, die bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen und die Preisbewegungen eines Basiswerts spekulativ nutzen möchten. Sie sind besonders nützlich für diejenigen, die eine Hebelwirkung nutzen möchten, um potenziell höhere Gewinne zu erzielen.

Im Futures Trading kauft oder verkauft der Trader einen Futures­Kontrakt auf einer Börse. Der Kontrakt legt fest, dass der Trader den Basiswert zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt kaufen oder verkaufen wird.

Risiko und Marge sind zwei zentrale Aspekte beim Handel mit Futures. Das Risiko bezieht sich auf die Möglichkeit eines Verlusts, und die Marge ist das Kapital, das der Trader als Sicherheit hinterlegen muss, um einen Futures­-Kontrakt zu handeln.

Futures und Optionen sind beides Termingeschäfte, aber sie funktionieren etwas anders. Beim Handel mit Futures verpflichtet sich der Käufer, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Bei Optionen hat der Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, den Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Das gleichzeitige Handeln von Futures und CFDs kann eine Strategie zur Risikominderung sein. Während Futures zur Absicherung gegen Preisänderungen des Basiswerts genutzt werden können, ermöglichen CFDs den Handel auf die Preisbewegung des Basiswerts, ohne diesen tatsächlich besitzen zu müssen.

Ein Aktien Future ist ein Futures­Kontrakt, dessen Basiswert eine einzelne Aktie ist. Der Käufer eines Aktien Futures verpflichtet sich, die Aktie zu einem festgelegten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen.

Handel mit Hebelwirkung, auch als Leverage Trading bekannt, ist eine Handelsstrategie, bei der der Trader einen kleinen Betrag an Kapital verwendet, um eine größere Position in einem Finanzinstrument zu eröffnen. Im Futures Trading ermöglicht die Hebelwirkung den Handel mit einem Kontrakt, dessen Wert deutlich höher ist als die vom Trader hinterlegte Marge.

Futures­-Kontrakte sind standardisierte Verträge, die an einer Börse gehandelt werden. Sie legen fest, dass der Käufer einen bestimmten Basiswert, wie eine Aktie, einen Index oder Rohstoffe, zu einem späteren Zeitpunkt und zu einem im Voraus festgelegten Preis kaufen wird.