Fonds

Wissenswertes zum Thema Fonds: Vor- und Nachteile, Arten und Tipps

Überblick: In Fonds investieren

Fonds sind eine gute Möglichkeit, um breit gestreut in einzelne oder mehrere unterschiedliche Anlageklassen zu investieren. Das gelingt schon mit überschaubaren Geldbeträgen, z. B. ab 25 Euro monatlich. Auch regelmäßiges Sparen ist möglich. Wir zeigen Ihnen die Welt der Fonds und geben nützliche Tipps für Ihr Investment.

Allgemeine Informationen zu Fonds

Viele Börseneinsteiger fragen sich: Fonds – was ist das? In diesem Abschnitt haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Thema Fonds zusammengestellt.

Was ist ein Fonds – einfach erklärt?

Ein Fonds sammelt das Geld von Anlegern, um es für gewöhnlich breit gestreut an den Finanzmärkten zu investieren. Er wird von Fondsgesellschaften aufgelegt. Dabei verfolgt jeder Fonds eine bestimmte Anlagestrategie, die das Fondsmanagement umsetzt. Anleger sind über Anteile am Fonds beteiligt, welche als Wertpapiere an der Börse gehandelt werden.

Das Fondsvermögen, also das Geld der Anleger, stellt rechtlich gesehen ein Sondervermögen dar. Es wird getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwaltet und ist somit insolvenzgeschützt. Das heißt jedoch nicht, dass Fondsanlagen per se risikolos sind, da auch sie Kursschwankungen unterliegen. Durch das Prinzip der Risikostreuung wird das Risiko aber signifikant minimiert.

Welche Arten von Fonds gibt es?

Fonds lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien kategorisieren. Gängig sind Einteilungen nach:

  • Anlageklassen
  • Anlageschwerpunkten
  • Ertragsverwendung
  • Fondskonstruktion

Fonds nach Anlageklassen

Es gibt verschiedene Arten von Fonds, welche in unterschiedlichen Anlage-/ und Assetklassen investieren. Dementsprechend unterscheidet man zwischen Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Geldmarktfonds oder Rohstofffonds. Mischfonds (Multi-Asset-Fonds) investieren in mindestens zwei Anlageklassen, zum Beispiel in Aktien und Anleihen. Dachfonds wiederum erwerben selbst Fonds.

Fonds nach Anlageschwerpunkten

Innerhalb einer Anlageklasse kann ein Fonds eine spezifische Ausrichtung haben. Der Fokus liegt dann auf bestimmten Branchen, geografischen Räumen, Investment-Themen oder Marktsegmenten. Beispiele sind Biotech-Fonds, Ostasien-Fonds, Infrastruktur-Fonds und Small-Cap-Fonds.

Fonds nach Ertragsverwendung

Bei der Ertragsverwendung unterscheidet man zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds. Bei ausschüttenden Fonds werden die laufenden Erträge, die innerhalb des Fonds vereinnahmt werden, wie Dividenden oder Zinsen, in Form einer Ausschüttung auf das Verrechnungskonto der Anleger weitergereicht. Diese können dann frei darüber verfügen. Bei thesaurierenden Fonds werden die Erträge automatisch wieder in Fondsanteile investiert.

Fonds nach Fondskonstruktion

Es gibt offene und geschlossene Fonds. In diesem Artikel befassen wir uns ausschließlich mit den sogenannten offenen Fonds, bei denen der Ein- und Ausstieg jederzeit möglich ist. Geschlossene Fonds investieren in einzelne Investitionsobjekte. Die Anleger erwerben eine Beteiligung, aus der sie nicht ohne Weiteres aussteigen können.

Über ein Commerzbank Depot können Sie tausende in Deutschland zugelassene Fonds erwerben. Für den einfachen Einstieg können Sie mit einem Sparplan ab 25 Euro monatlich ausgewählte Fonds zu Sonderkonditionen erwerben!

Weitere Infos zu Fonds

Die am häufigsten gestellten Fragen kurz beantwortet:

Was sind Investmentfonds?

Investmentfonds ist die Bezeichnung für ein in bestimmte Wertgegenstände angelegtes Sondervermögen einer Fondsgesellschaft. Wir verwenden beide Begriffe synonym. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist ein Fonds ein für bestimmte Zwecke gebildetes Vermögen.

Was sind Aktienfonds?

Ein Aktienfonds ist ein Fonds, der sein Vermögen nahezu ausschließlich in Aktien investiert. Die meisten Fonds sind Aktienfonds.

Was sind Indexfonds?

Indexfonds sind für gewöhnlich an einen bestimmten Börsenindex gekoppelt, das Fondsvermögen setzt sich deshalb genauso wie der jeweilige Index zusammen. ETFs sind typischerweise Indexfonds. Deshalb werden beide Begriffe oft synonym verwendet. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch aktiv gemanagte Indexfonds.

Was bedeutet Fonds-Investment?

Nichts anderes als die Geldanlage in Investmentfonds.

Wie entsteht ein Fonds?

Fonds dürfen ausschließlich von Fondsgesellschaften – der rechtliche Begriff lautet Kapitalverwaltungsgesellschaften – aufgelegt werden. Die Entscheidung für ein neues Fondsangebot ist geschäftspolitisch begründet. Am Anfang steht dabei üblicherweise ein Fondskonzept, das u. a. Anlagestruktur, -strategie und weitere Eckwerte enthält.

Jeder neue Fonds muss ein Genehmigungsverfahren durchlaufen und von der BaFin zugelassen werden. Bevor der Vertrieb möglich ist, sind zahlreiche Anforderungen zu erfüllen. Für Börsenzulassung und Börsenhandel gelten eigene Voraussetzungen und Bedingungen.

Unterschied zwischen ETFs und Fonds

Fonds und ETFs sind gleichermaßen Investmentfonds, welche eine effektive Risikostreuung erlauben. Ein wesentlicher Unterschied besteht allerdings in der Anlagestrategie:

  • Fonds verfolgen eine aktive Anlagestrategie. Das bedeutet, sie wollen besser abschneiden als ihre selbst gewählte Benchmark. Sie werden aktiv gemanagt.
  • ETFs setzen als Indexfonds auf passives Investieren. Sie bilden ihren Bezugsindex lediglich nach. Ziel ist es, die Indexentwicklung möglichst 1:1 nachzuvollziehen.

Ein weiterer Unterschied ist die Art der Transaktion: ETFs werden an der Börse gehandelt. Bei Fonds können Anteile über eine Bank als Vertriebspartner einer Fondsgesellschaft erworben oder zurückgegeben werden. Außerdem sind sie natürlich auch an der Börse handelbar.

Wie entstehen Kurse bei Fonds?

Der Wert eines Fondsanteils ergibt sich aus dem jeweils aktuellen Wert aller Fonds-Assets geteilt durch die Zahl der Anteile. Auf dieser Basis ermitteln Fondsgesellschaften täglich den Anteilswert, der einen Kurs darstellt.

Bei Fonds, die an der Börse gehandelt werden können, richtet sich der Börsenkurs nach Angebot und Nachfrage. Unterschiede sind aber möglich – zum Beispiel aufgrund der Marktliquidität.

Wo kann man Fonds handeln?

Börsenfähige Fonds können an den Börsenplätzen gehandelt werden, für die sie zugelassen sind. Bei einer Order weist die Commerzbank entsprechend alle verfügbaren Handelsplätze aus. Von den rund 7.000 in Deutschland angebotenen Fonds sind etwa 3.000 Fonds an der Frankfurter Börse handelbar. Ansonsten besteht immer die Möglichkeit, Fondsanteile zum aktuellen Anteilswert über die Bank an die jeweilige Fondsgesellschaft zurückzugeben. Dazu müssen Sie zunächst bei einer Bank ein Depot eröffnen – beispielsweise das kostenlose1 DirektDepot der Commerzbank.

Vor- und Nachteile von Fonds

Wie bei jedem Investment gibt es bei Fonds Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken. Hier ein Überblick:

Vorteile

  • Verglichen mit der Investition in Einzeltitel wird das Risiko bei Fonds breiter gestreut und somit reduziert
  • Gute Möglichkeit für langfristigen Vermögensaufbau
  • Professionelle Geldanlage durch Fondsmanagement, welches die Rendite zusätzlich steigern kann
  • Da es sich bei Fondsvermögen um Sondervermögen handelt, ist dieses bei einer Insolvenz geschützt
  • Kaum Verwaltungsaufwand für Anleger
  • Einstieg schon mit kleinen Beträgen möglich
  • Rückgabe an die Fondsgesellschaft oder Verkauf über die Börse jederzeit möglich (bei Immobilienfonds mit Einschränkungen)

Nachteile

  • Fondsanteile unterliegen Wertschwankungen. Kursverluste sind demnach möglich.
  • Ausgabeaufschläge und Verwaltungskosten mindern die Rendite, insbesondere bei kürzerer Haltedauer
  • Thematik kann für Einsteiger zunächst schwer zu überschauen sein
  • Kein Einfluss auf die Anlagen des Fondsmanagements, dessen Erfolg nicht vorherzusagen ist

Chancen und Risiken

Fonds bieten die Chance, mit überschaubaren Anlagebeträgen in unterschiedliche Anlageklasse und Märkte zu investieren. Aufgrund der gesamten erwerbbaren Fonds könnten die meisten Anleger keine Direktinvestments in die einzelnen Fonds-Assets, also in die Einzelaktien, tätigen. Daher eröffnen Fonds einen breit gestreuten Investment-Zugang innerhalb eines Produktes, der sonst nicht möglich wäre.

Es sollte aber beachtet werden, dass sich die Leistung des Fondsmanagements auf die Performance des Fonds auswirkt. Außerdem sind Fonds so riskant wie die im Fondsvermögen enthaltenen Assets. Zwar kann durch das Prinzip der Streuung ein beträchtlicher Teil des Risikos minimiert werden, Wertschwankungen des Gesamtportfolios aufgrund des jeweils relevanten Marktrisikos sind trotzdem möglich. Die gute Nachricht: Höheres Risiko bedeutet oft auch größere Renditeerwartung.

Risiken beim Handel mit Fonds richtig einschätzen

Die Risiken eines Fonds hängen wesentlich von der jeweils verfolgten Anlagestrategie ab. Bei Aktienfonds wird das Risiko maßgeblich von der Entwicklung auf den Aktienmärkten bestimmt, bei Rentenfonds von der Zinsentwicklung. Bei Anleihen und bei Immobilienfonds wiederum von der Entwicklung der Immobilienmärkten.

Es gibt viele unterschiedliche Faktoren, die sich auf die Entwicklung des Marktes auswirken. Unter anderem die Konjunktur, wirtschaftliche Trends, strukturelle Veränderungen oder die Geldpolitik. Aber auch aktuelle politische oder wirtschaftliche Ereignisse haben mitunter einen großen Einfluss auf den Markt und können zu Kursschwankungen führen.

Fonds als Geldanlage

Was muss ich wissen, wenn ich mein Geld in Fonds anlegen will und was sollte ich noch beachten? Wir liefern Ihnen die Antworten und geben Ihnen praktische Tipps für den Börseneinstieg.

Wie funktioniert Fondssparen?

Fondssparen ist sowohl mit Einmalanlagen als auch mit Sparplänen möglich. Bei einem Fondssparplan werden regelmäßig konstante Geldbeträge in bestimmten Fonds angelegt. Sparrate und -rhythmus, z. B. monatlich, zweimonatlich oder vierteljährlich, sind flexibel wählbar.

Bei regelmäßigem Sparen entsteht ein Durchschnittskosteneffekt, auch Cost-Average-Effekt genannt: Bei niedrigen Kursen werden automatisch mehr Anteile erworben, bei hohen weniger. Das kann häufig vorteilhafter sein als die Einmalanlage. Letztlich kommt es jedoch auf die konkrete Konstellation an.

Fonds für Anfänger: 5 Tipps

Investments in einen Fonds sollten mit mittel- bis langfristiger Perspektive erfolgen. Einmalkosten wie der Ausgabeaufschlag schlagen dann weniger zu Buche und auch Wertschwankungen gleichen sich über längere Zeiträume mit größerer Wahrscheinlichkeit aus.

Aktive Fonds stellen Anlegern in Aussicht, ihre Benchmark zu schlagen, also besser abzuschneiden als ihre Benchmark. Nehmen Sie daher nicht nur die Performance an sich, sondern auch die Performance im Vergleich zum jeweiligen Referenzmarkt und zu anderen vergleichbaren Fonds in den Blick.

Neben Rendite und Risiko wird Nachhaltigkeit als Investmentkriterium immer wichtiger. Immer mehr Fondsgesellschaften setzen deshalb bei Fonds auf diesen Faktor.

Fonds eignen sich besonders gut, um in unterschiedliche Anlageklassen zu investieren und Risikodiversifikation zu betreiben. Im Prinzip genügt für jede Anlageklasse ein entsprechend breit aufgestellter Fonds. Man kann aber auch in so genannte Multi-Asset Fonds investieren.

Je nach Art, Produkt und Anbieter unterscheiden sich die Fondskosten. Sie schmälern die Rendite und werden bei Anlageentscheidungen gerne vernachlässigt. Häufig ein Fehler, denn niedrige Fondskosten sind per se gut für den Anlageerfolg. Extra-Tipp: Achten Sie auf unsere vorteilhaften Aktions-Fonds!

Produkte im Überblick

, Fonds-Angebote, Marktüberblick und Expertenanalyse

Hier geben wir Ihnen einen Einblick in die Welt der Fonds:

  • Aktuelle Fonds-Angebote
  • Die meist gekauften Fonds unserer Kunden
  • Marktdaten, Analysen & Insights

Fonds vergleichen und auswählen: Tipps und Tricks

Die Frage „Was sind Fonds?“ haben wir bereits beantwortet. Hier finden Sie nun einige Tipps und Tricks, die Ihnen die persönliche Auswahl erleichtern.

Worauf Sie bei der Auswahl von Fonds achten sollten

Bei der Auswahl von Fonds sollten Sie vor allem diese Kriterien beachten:

Anlagestrategie und Anlagephilosophie

Grundsätzlich sollten Sie nur Fonds wählen, deren Anlagestrategie und -philosophie zu Ihren eigenen Vorstellungen passen. Auch der Risikoindikator des Fonds sollte mit Ihrer Risikobereitschaft übereinstimmen.

Kosten

Laufende Kosten (Total Expense Ratio) geben interne Fondskosten im Verhältnis zum Fondsvermögen an. Obwohl nicht alle Kosten, wie erfolgsabhängige Vergütungen oder interne Transaktionskosten, abgebildet werden, lassen sich Fonds so gut vergleichen.

Wertentwicklung

Ein Auswahlkriterium kann die Wertentwicklung eines Fonds in seiner Vergangenheit sein. Sie ist jedoch nur ein Indiz und keine Garantie. Betrachten Sie die vergangene Entwicklung im Verhältnis zum jeweiligen Referenzmarkt und zu vergleichbaren Fonds.

Wie Sie Ihr Depot ganz einfach selbst strukturieren können, erfahren Sie hier.

Fonds kaufen

Sie haben sich umfassend über Fonds informiert und möchten in bestimmte Fondsprodukte investieren? Dann können Sie im nächsten Schritt Fondsanteile kaufen.

Wie kann ich Fonds kaufen?

Um Fonds zu kaufen, benötigen Sie ein Depot bei einer Bank, in dem alle Anteile erfasst und Bestandsveränderungen verbucht werden können. Für die zahlungsmäßige Erfassung von Fonds-Transaktionen und -Vorgängen, wie etwa Ertragsausschüttungen, brauchen Sie außerdem ein Verrechnungskonto. Wenn Sie noch kein Depot haben, können Sie ganz einfach online das DirektDepot der Commerzbank eröffnen.

Fonds: Kosten und Gebühren im Überblick

Die Fondsgebühren sind eine Gegenleistung für das professionelle Management des Fonds. Üblich sind ein einmaliger Ertragsanteil beim Erwerb und eine jährliche Verwaltungsgebühr. Der Ausgabeaufschlag, bei dem es häufig lohnende Rabattaktionen gibt, deckt die Vertriebskosten ab. Die Verwaltungsgebühr geht an das Fondsmanagement, die Fondsverwaltung und zum Teil auch an die Commerzbank. Manchmal wird eine Erfolgsbeteiligung (Performance Fee) berechnet. Relativ selten findet man Deinvestitionsgebühr.

Fonds: Wie sieht es mit den Steuern aus?

Die Besteuerung von Fonds wurde 2018 neu geregelt. Seitdem werden sie jährlich anhand einer Vorabpauschale besteuert. Ein Teil der Fondserträge, wie die Pauschale, Dividenden und ggf. der Verkaufserlös, bleibt aber steuerfrei. Die Höhe der Teilfreistellung hängt von der Art des Fonds ab (Aktienfonds, Mischfonds, Immobilienfonds). Bei Fonds, die vor 2018 erworbenen wurden, gelten besondere Regelungen.

Für die Besteuerung gilt: Auf zu versteuernde Erträge fällt eine Abgeltungsteuer (ggf. zzgl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer) an. Besteht ein Freistellungsauftrag, findet bis zum dort festgelegten Betrag keine Besteuerung statt. Der maximal mögliche Freibetrag liegt bei 1.000 Euro bzw. 2.000 Euro bei Eheleuten.

Handeln mit Fonds

Börsenhandel ist bei sehr vielen Fonds möglich. Hier erfahren Sie mehr über den Handel mit Fonds und, warum ein Commerzbank DirektDepot besonders vorteilhaft ist.

Wie funktioniert der Handel mit Fonds?

Sind Fonds zum Börsenhandel zugelassen, kann der Kauf und Verkauf von Anteilen über die Börse erfolgen. In Deutschland bietet die Frankfurter Börse ein breites Spektrum an Fonds, aber auch an anderen Börsenplätzen ist der Handel möglich. Fondsanteile können auch im Direkthandel ge- oder verkauft werden. Über die Commerzbank kann durch Zahlung eines Festpreises direkt mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft gehandelt werden.

Beim Fondserwerb über die Börse sparen Sie sich den Ausgabeaufschlag. Dafür fallen Handelsgebühren an.

Was macht eigentlich ein Fondsmanager?

Fondsmanager sind Finanzexperten, die Fonds managen. Sie treffen Investmententscheidungen anhand der vorgegebenen Fondsausrichtung und einer Anlagestrategie. Dazu beobachten sie fortlaufend die relevanten Märkte, analysieren Entwicklungen und verantworten Transaktionen.

Die wesentlichen Aufgaben des Fondsmanagements sind die Fondsstrukturierung, Fondsumschichtung und Rebalancing, also das Wiederherstellen der ursprünglichen Fondsstruktur bei Verschiebung. Verschiebt sich die Gewichtung der Assets im Fonds, kann durch gezieltes Nach- und Verkaufen die ursprüngliche Gewichtung wiederhergestellt werden. Meist agiert ein Fondsmanager nicht allein, sondern wird durch ein Team aus Analysten und anderen Fachleuten unterstützt.

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    Die Depotführung ist kostenlos, sofern mindestens eine gebührenpflichtige Transaktion pro Quartal ausgeführt wird. Dazu zählen auch Orders, die über einen Wertpapier-Sparplan platziert werden. Handeln Sie nicht innerhalb eines Quartals, werden für das Depot Kosten von nur 0,175% p. a., mind. 4,95€ pro Quartal fällig.