Geld sparen im Alltag

10.04.2022 – Mit unseren Spartipps lernen Sie, Ihre Ausgaben zu kontrollieren. So bleibt Ihnen mehr Geld für die schönen Dinge – und fürs Investieren.

Darauf sollten Sie beim Geld sparen achten

Es ist erst Mitte des Monats und Ihr Konto ist schon wieder leer? Das Geld rinnt Ihnen im Alltag nur so durch die Finger? Dabei möchten Sie doch gerne mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens zur Verfügung haben – und auch mehr investieren. Mit vielen kleinen Tipps und Tricks, intelligent kombiniert, gelingt es Ihnen, im Alltag mehr Geld zu sparen, ohne dabei zu verzichten. Wir zeigen Ihnen die besten Spartipps.

Sparen ohne Verzicht – so geht's!

Ob im Haushalt oder beim wöchentlichen Lebensmittel-Einkauf, auf Reisen, beim Auto oder Shoppen – Spartipps verstecken sich überall. Oft lassen sich mehrere Hundert Euro pro Jahr, manchmal sogar pro Monat sparen. Je nach Bedürfnis und Hobby, verstecken sich vermeidbare Kosten bei Abos, Strom, Wasser und Lebensmitteln. Und das, ohne dass Sie auf die Dinge, die Ihnen wichtig sind und Freude bereiten, verzichten müssen. Wie Sie dies überprüfen können? Wir haben die wichtigsten Tipps und Kniffe zum Geldsparen im Alltag für Sie zusammengetragen. So haben Sie Monat für Monat mehr Geld auf dem Konto, können sich ein bequemes Polster anlegen und sogar Vermögen aufbauen.

Der wichtigste Spartipp: Führen Sie ein Haushaltsbuch

Ein besonders wichtiger Spartipp gleich vorneweg: Schreiben Sie jeden Monat konsequent alle Ausgaben auf, die Sie tätigen. Dazu gehören auch der spontane Kaffee in der Mittagspause, das süße Teilchen vom Bäcker auf dem Weg zur Verabredung mit Freunden oder der Abend in geselliger Runde, bei dem Sie alle Ihre Sparvorsätze vergessen. Nur wenn Sie sich alle Ihre Ausgaben einmal schonungslos vor Augen führen, erkennen Sie, wo Ihr Geld wirklich hinfließt, und können Sparpotenziale identifizieren. Oft genügen schon drei bis sechs Monate, um identifizieren zu können, wo Sie zu viel ausgeben und wie Sie Geld einsparen können.

Im Haushalt stecken ungeahnte Sparpotenziale

Mit vielen kleinen Stellschrauben lässt sich im Haushalt dauerhaft Geld sparen. Einige dieser Tipps fallen gar nicht auf, andere werden im Alltag schnell zur Gewohnheit. Aber alle wirken sich positiv auf den Geldbeutel aus. Vor allem die Umwelt und Natur wird Ihnen danken.

LED statt Halogen nutzen

Die stromfressende Glühbirne ist schon vor Jahren aus den deutschen Haushalten verschwunden. Doch auch unter den heute erhältlichen Leuchtmitteln gibt es eines, das bares Geld spart: die LED. Zwar ist sie in der Anschaffung etwas teurer als Energiesparlampen oder Halogenbirnen, dafür hält sie aber auch länger und ist auf Knopfdruck hell. Und das Wichtigste: Die LED verbraucht nur halb so viel Strom wie die quecksilberhaltige Energiesparlampe – und sieben Mal weniger als die alte, inzwischen abgeschaffte Glühbirne.

Versorger vergleichen

Bei Strom- und Gasverträgen lassen sich bis zu 700€ im Jahr sparen. Vergleichen Sie also regelmäßig die Angebote. Vergleichsportale im Internet zeigen Ihnen den für Ihre Region und Bedürfnisse günstigsten Anbieter und helfen gleichzeitig beim Wechsel. Vertragsofferten am Telefon sollten Sie dagegen ausschlagen – vor allem, wenn Sie nicht um Anrufe gebeten haben und der Anrufer dubios erscheint. Aber überstürzen Sie aufgrund der aktuellen Energiekrise nichts, denn derzeit ist sehr viel Bewegung in Politik und Wirtschaft zur Entlastung der Bürger von den extrem hohen Strom- und Gaspreisen.

Wasserkocher statt Herdplatte wählen

Erhitzen Sie Wasser immer im Wasserkocher anstatt auf dem Herd. Das spart Zeit und Energie. Sollten Sie keinen Wasserkocher besitzen, nutzen Sie immer einen Topfdeckel. So entweicht weniger Wärme und Wasser und enthaltene Lebensmittel werden schneller heiß.

Stromfresser entlarven

Strommessgeräte, zwischen Steckdose und Geräten geklemmt, helfen Ihnen, Stromfresser zu identifizieren. Nach und nach können Sie diese durch energieeffizientere Geräte ersetzen. So sparen Sie jeden Monat Geld und schonen die Umwelt.

Elektroherd ausschalten

Kochen Sie mit einem E-Herd mit Ceranfeld, nutzen Sie die Restwärme gegen Ende der Essenszubereitung. Die Kochplatten strahlen noch etwa 20 Minuten nach dem Abschalten Wärme ab. Nutzen Sie diese Wärme und schalten Sie die Kochplatte früher aus.

Ein Induktionsherd ist im Vergleich zu einem Herd mit Ceranfeld 20-30% energieeffizienter und spart so deutlich Strom.

Kühl-Gefrierkombis sind sparsamer

Legen Sie sich statt getrennter Kühl- und Gefrierschränke ein kombiniertes Gerät zu. Diese sind meist sparsamer, weil Sie im Gegensatz zu zwei Einzelgeräten nur einen Motor brauchen. Auch wichtig: Schließen Sie die Tür des Geräts sofort, nachdem Sie die Lebensmittel entnommen haben.

Mit der Spülmaschine sparen

Geschirrspüler sparen nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Im Gegensatz zum Abwasch per Hand verbrauchen Spülmaschinen auf die gleiche Geschirrmenge weniger Strom und Wasser. Das gilt aber nur, wenn sie voll beladen werden.

Wäsche lieber kälter waschen

Auch die Waschmaschine bietet Sparpotenziale – vor allem, wenn statt 60°C oder 90°C nur 40°C eingestellt werden. Die Maschinen ziehen kaltes Wasser und erhitzen es während des Waschens. So verbrauchen Waschprogramme mit einer Temperatur von 60°C zum Beispiel rund 40% mehr Strom als 40°C-Programme.

Stoß- statt Dauerlüften

Lüften ist für ein angenehmes Raumklima unabdingbar. Doch die Fenster sollten nicht permanent auf Kipp stehen. Besser ist es, alle Fenster für 5 bis 10 Minuten zu öffnen und die ganze Wohnung so stoßzulüften. Das spart Heizkosten.

Weniger heizen

Wer beim Heizen noch mehr sparen will und muss, dreht zudem die Thermostate etwas herunter. 21°C Raumtemperatur genügen völlig. Wer fröstelt, zieht einen Pulli über. Wichtig ist jedoch: Die Heizung im Winter nie ganz abdrehen, denn sonst kühlen die Räume aus, wer sie wieder aufwärmen will, braucht mehr Energie. Und stellen Sie bitte keine Möbel direkt vor die Heizkörper. Diese fangen die Wärme ab.

Geräte ausschalten

Klar, Stand-by ist bequem und praktisch. Mit nur einem Knopfdruck sind Fernseher und Stereoanlage eingeschaltet. Doch der Stand-by-Modus ist ein wahrer Stromfresser im Alltag. Die Geräte verbrauchen ständig Energie. Im durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalt macht der Stand-by-Modus etwa 10% bis 20% der Stromrechnung aus. Allein durch das Ausschalten aller Geräte lassen sich bis zu 400kWh sparen.

DIY-Portale nutzen

Der Staubsauger oder die Spülmaschine funktionieren nicht mehr richtig? Statt gleich einen Handwerker zu beauftragen, können Sie viele Haushaltsprobleme mit simplen Tricks auch selbst gelöst werden. YouTube und andere do-it-yourself-Portale zeigen Ihnen, wo die häufigsten Problemquellen liegen und wie Sie sie einfach selbst beheben können.

Geld sparen beim Einkaufen

Nicht nur zu Hause, auch beim Einkaufen lässt sich mit einfachen Mitteln viel Geld sparen. Denn Schnäppchen und Sonderangebote lauern überall. Auf bestimmte Lebensmittel verzichten müssen Sie deshalb nicht. Doch es lohnt sich, die Augen offen zu halten.

Wer hungrig einkauft, kauft mehr

Der Tag war stressig, für die Mittagspause blieb keine Zeit. Nun springen Sie mit leerem Magen noch schnell in den Supermarkt, um ein paar Lebensmittel fürs Abendbrot zu besorgen. Doch all die Leckereien lachen Sie an – also greifen Sie beherzt zu? Gehen Sie nie hungrig einkaufen! Denn dann verfallen Sie schnell den Verlockungen des Ladens und kaufen mehr Dinge, als Sie eigentlich brauchen. Im schlimmsten Fall essen Sie diese Lebensmittel dann nicht einmal auf, sondern müssen sie wegwerfen.

Schreiben Sie sich eine Einkaufsliste

Checken Sie vor jedem Einkaufen ihre Lebensmittel in Kühl- und Vorratsschrank und erstellen Sie sich eine Einkaufsliste. Die hilft, im Supermarkt konsequent zu bleiben und wirklich nur die Lebensmittel zu kaufen, die Sie brauchen. So geben Sie weniger Geld aus.

Vergleichen Sie Preise

Große Packungen sind günstiger als kleine? Das war einmal. Denn auch die Hersteller haben erkannt, dass Verbraucher oft zur großen Packung greifen, ohne wirklich nachzurechnen. Fallen Sie nicht auf den Trick mit der vermeintlichen Sparpackung herein! Dabei müssen Sie nicht einmal den Taschenrechner zücken. Supermärkte müssen für Lebensmittel und Hygieneartikel immer einen Einheitspreis – also den Preis pro Liter, Stück, 100g oder Waschladung – angeben. Schauen Sie auf das Kleingedruckte am Regal. Achten Sie auch auf die Mengenangabe bei den Artikeln: Denn wenn der Preis zwar gleich bleibt, ist möglicherweise aber die enthaltene Menge geringer geworden.

Nutzen Sie Sonderangebote

Geschirrspültaps, Duschgel oder Lebensmittel vom Bauern aus der Region gibt es oft im Sonderangebot. Vor allem Lebensmittel, die gerade Saison haben und deshalb im Überfluss angeboten werden können, können Sie günstig einkaufen. Greifen Sie hier zu und stellen Sie Ihre Ernährung auf regional und saisonal um. Doch Achtung, auch hier gilt: Unbedingt Preise vergleichen und nachrechnen! Und kaufen Sie nur die Lebensmittel, die Sie auch wirklich essen!

Vergleichen Sie beim Shoppen

Ob die neue, supercoole Jeans oder die Bluetooth-Box – vergleichen Sie die Preise mit den Online-Angeboten, auch wenn Sie schon im Laden stehen. Dabei müssen Sie das Objekt der Begierde nicht einmal online einkaufen und Versandkosten zahlen. Sprechen Sie den Verkäufer an und zeigen Sie ihm das Onlineangebot. Viele Händler gewähren entsprechende Rabatte. Also trauen Sie sich – aber bleiben Sie freundlich.

10-Minuten/30-Tage-Regel beachten

Fragen Sie sich vor jeder Ausgabe: Brauche ich das wirklich? Auch wenn Sie spontan zu einem großen Ja tendieren, überlegen Sie genau! Dabei hilft die 10-Minuten/30-Tage-Regel:

  • Bei kleineren spontanen Wünschen denken Sie zehn Minuten nach, ob Sie diese Dinge wirklich wollen. Oft hilft es schon, aus dem Geschäft raus- und einmal durch die Passage oder um den Block zu spazieren.
  • Bei größeren Investitionen nehmen Sie sich 30 Tage Zeit, um über das Objekt Ihrer Begierde nachzudenken. Wollen Sie es dann immer noch haben, gönnen Sie es sich und freuen Sie sich daran. Oft kommt es jedoch vor, dass Sie während dieses Grübelzeitraums merken, dass diese Dinge doch gar nicht so wichtig sind.

Spartipps für das Auto

Es fängt mit einem erfreuten Aaah an und hört mit einem entsetzen Oooh auf – das Auto. Denn oft sind die Kosten für den fahrbaren Untersatz höher als zuvor veranschlagt. Doch auch beim Thema Auto beziehungsweise Mobilität gibt es einige Spartipps.

Checken Sie Ihre Versicherung – jedes Jahr

Sie haben die günstigste Autoversicherung gewählt – dessen sind Sie sich sicher? Wirklich? Konditionen ändern sich. Und Autoversicherer bevorzugen meist Neukunden. Oft werden die Prämien von Jahr zu Jahr teurer beziehungsweise sinken nicht so sehr, wie sie sollten. Deshalb gilt: Vergleichen Sie die Angebote – und zwar jedes Jahr im Herbst. Denn der Wechsel von Haftpflicht- und Kaskoversicherung kann mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Hier helfen Vergleichsportale im Internet.

Tanken Sie abends

Schon vor einigen Jahren hat das Bundeskartellamt die Markttransparenzstelle Benzinpreise eingerichtet, um Verbrauchern einen genauen Überblick über die Preisentwicklung an den Zapfsäulen zu geben. Nutzen Sie diese Tipps! Die grundlegende Erkenntnis: Benzin und Diesel sind morgens teurer als abends. Deshalb machen Sie zum Feierabend Halt an der Tankstelle. Erst ab etwa 9 Uhr abends ziehen die Konzerne die Preise wieder an. Wollen Sie ganz genau wissen, wo es den günstigsten Sprit gibt, nutzen Sie eine Preisvergleichsapp. Aber fahren Sie keine großen Umwege! Ein Preisunterschied von einem Cent rechtfertigt einen Umweg von maximal einem Kilometer.

Checken Sie Luftfilter und Reifendruck

Ist der Reifendruck zu niedrig, verbrauchen Sie bis zu 10% mehr Kraftstoff. Prüfen Sie den Druck deshalb regelmäßig und passen Sie ihn gegebenenfalls an. Auch ein zugesetzter Luftfilter kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 7% in die Höhe treiben. Deshalb reinigen Sie ihn regelmäßig und ersetzen Sie ihn lieber früher als später.

Mobil mit ÖPNV und Fahrrad

Sie müssen nicht für jede Strecke das Auto nehmen. Nutzen Sie stattdessen im Alltag in der Großstadt den Öffentlichen Personennahverkehr. Das spart Sprit – und oft auch Nerven und Parkgebühren. Und der Nachfolger des sehr beliebten 9-Euro-Tickets 2022 ist mit 49 Euro auf der Zielgeraden und wird voraussichtlich ab 01.01.2023 ebenfalls eine sehr attraktive Alternative für den deutschlandweiten ÖPNV.

Für die Fahrt zum Einkaufen in Kiez oder Kleinstadt bietet sich das Fahrrad an. So kommen Sie nicht nur schnell und flexibel von A nach B. Sie tun auch was für Ihre Fitness.

Tipps für Hobby und Freizeit

Sie wollen sich auch mal amüsieren und einem Hobby nachgehen? Kein Problem. Mit unseren Spartipps bleibt Ihnen nicht nur jeden Monat mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens. Sie können dabei auch zusätzlich kräftig sparen.

Sporteln Sie zu Hause oder im Park

Klar, regelmäßiger Sport ist wichtig. Dafür brauchen Sie aber nicht unbedingt die teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Turnschuhe reichen meist aus. Gehen Sie joggen, fahren Sie Fahrrad oder treiben Sie zu Hause Sport. Anleitungsvideos finden Sie auf YouTube. Und statt Hanteln nutzen Sie volle Wasserflaschen. Brauchen Sie beim Sport Gesellschaft, suchen Sie sich einen Trainingspartner oder schließen Sie sich einer Sportgruppe an, die sich zum regelmäßigen Work-out im Park trifft.

Privatflohmarkt bringt Platz und Geld

Sie lieben es, zu shoppen, doch der Geldbeutel ist leer, der Kleiderschrank dafür umso voller? Misten Sie aus und veranstalten Sie einen privaten Flohmarkt, auf dem Sie Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, an Freunde und Bekannte verkaufen. Viele Produkte und Kleider können Sie zudem auf Kleinanzeigen- und Second-Hand-Portalen im Internet verkaufen.

Vergleichen Sie Ihren Handyvertrag

Brauchen Sie wirklich jeden Monat 15GB? Überprüfen Sie es! Wenn Sie regelmäßig weniger verbrauchen, wechseln Sie bei der nächsten Vertragsverlängerung in einen günstigeren Tarif. Ihren Handytarif sollten Sie sowieso jedes zweite Jahr checken. Günstigere Angebote gibt es oft nur auf Nachfrage oder für Neukunden. Und das neue Handy kaufen Sie am besten einzeln online oder im Elektronikmarkt. Denn zusammen mit einem Vertrag sind Smartphone und Co. oft deutlich teurer.

Nutzen Sie den Kinotag

Sie lieben es, Filme auf der großen Leinwand zu sehen? Dann gönnen Sie sich den Kinobesuch. Aber bedenken Sie: Unter der Woche sind die Kinotickets günstiger als am Wochenende. Und in vielen Kinos gibt es zudem noch den Kinotag mit besonders günstigen Ticketpreisen.

Laden Sie Freunde zu sich nach Hause ein

Ein Essen im erlesenen Restaurant ist toll – aber auch teuer. Laden Sie stattdessen einmal im Monat Freunde zu sich nach Hause ein und bereiten Sie das Festmenü selbst oder gemeinsam mit Ihren Freunden zu. Das spart Geld und macht auch noch Spaß.

Reparieren Sie Dinge

Kleidung oder Elektrogeräte gehen schnell kaputt und müssen für viel Geld ersetzt werden. Das muss nicht sein. Lernen Sie, Dinge zu reparieren. Ein Nähkurs oder DIY-Videos helfen. So sparen Sie Geld, erwerben neue Fähigkeiten – und verspüren am Ende durchaus Genugtuung, weil Sie der Industrie ein Schnippchen geschlagen haben.

Trauen Sie sich das Reparieren trotzdem nicht selbst zu, dann schauen Sie sich doch einmal in Ihrem Ort nach den Shops um, die Reparaturleistungen anbieten: Der Handy-Doctor oder der Schneider reparieren oftmals für vergleichsweise geringe Kosten.

Günstig auf Reisen mit unseren Spartipps

Neue Länder kennenlernen, entspannen und einfach mal die Seele baumeln lassen – mit unseren Spartipps für Urlaub und Reisen ist das kein Problem.

Neue Länder kennenlernen, entspannen und einfach mal die Seele baumeln lassen – mit unseren Spartipps für Urlaub und Reisen ist das kein Problem.

Nutzen Sie Frühbucherrabatte und Last-Minute-Angebote

Sie wollen günstig verreisen? Dann buchen Sie frühzeitig. Die meisten Reiseanbieter locken nach wie vor mit saftigen Frühbucherrabatten. Doch auch wenn Sie spontan eine Auszeit brauchen, können Sie sparen. Last-Minute-Angebote, ein bis zwei Tage vor Abflug gebucht, sind oft unschlagbar günstig.

Stellen Sie Ihre Reise selbst zusammen

Klar, das Reisebüro bietet tolle Reisen und stellt auch gleich das Reisepaket, bestehend aus Flug, Hotel und Ausflügen zusammen. Doch dieser Service kostet. Günstiger ist es, wenn Sie Ihre Reise auf eigene Faust zusammenstellen. Reiseblogs und Guides im Internet zeigen Ihnen die besten Spots für tolle Erlebnisse. Günstige Flüge und Hotels finden Sie über Vergleichsportale.

Reisen Sie in der Nebensaison

Im September wird es in Deutschland grau und kalt. Auf Mallorca ist es dagegen noch sonnig und heiß – und viel günstiger als in den Sommermonaten. Wenn Sie keine schulpflichtigen Kinder haben, reisen Sie deshalb in der Nebensaison. Auch ein alternativer Flughafen für den Abflug in einem anderen Bundesland kann manchmal ein paar Hundert Euro ausmachen. Das spart nicht nur jedes Jahr bares Geld. Die Urlaubsregionen sind auch weniger überfüllt. Und Sie schonen Ihre Nerven beim Kampf um die besten Urlaubstage mit den Kollegen, die Kinder haben.

Geld sparen bei der Bank

Haben Sie schon kräftig gespart, gehören Ihre Ersparnisse natürlich auf die Bank und nicht unters Kopfkissen. Doch auch bei der Wahl der Bank gilt: Augen auf. Die Angebote der Kreditinstitute unterscheiden sich zum Teil gewaltig. Deshalb vergleichen Sie Preise, Zinsen und Gebühren!

Nutzen Sie ein kostenloses Girokonto.

Die meisten Banken berechnen für Transaktionen pro Monat eine Kontoführungsgebühr zwischen 3 und 12€. Jedoch gibt es einige wenige kostenlose Girokonten, die Sie verwenden können. Achten Sie also daher auf die Rahmenbedingungen des Angebots und vergleichen Sie gut.

Schulden Sie Kredite kostengünstig um

Bevor Sie ein Dispositionskredit mit meist teuren Zinsen aufnehmen, um alte Schulden abzuzahlen, ist es sinnvoller einen Umschuldungskredit zu beantragen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit bereits bestehende Verbindlichkeiten durch einen Ratenkredit mit oft weitaus günstigeren Konditionen abzutragen. Aber Achtung: Nicht jeder Kredit kann umgeschuldet werden. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Bankberater helfen.

Achten Sie auch beim Sparplan auf die Gebühren

Gebühren fallen oft auch beim Investieren an. ETF-Sparpläne und Aktienkäufe kosten. Dennoch gibt es einige Online-Varianten, bei denen keine Gebühren anfallen. Wählen Sie im ersten Schritt ein Online-Depot mit kostenloser Depotführung. Vergleichen Sie anschließend die Sparpläne, um die passendste Anlageoption für Sie zu ermitteln.

Mit diesen Spartipps ins Eigenheim

Die eigenen vier Wände sind die größte und wichtigste Anschaffung im Leben. Doch gerade bei Hauskauf und -finanzierung verstecken sich Sparpotenziale. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Tipps Sie wirklich Geld sparen.

Verzichten Sie auf den Makler

Die Provision für einen Immobilienmakler reicht im Schnitt von knapp 5 bis 7,14% des Kaufpreises der Immobilie. Geld, das Sie sparen können, wenn Sie sich selbst auf die Suche nach dem perfekten Zuhause begeben. Suchen Sie also Immobilienangebote ohne Maklervermittlung.

Schlagen Sie bei einer Zwangsversteigerung zu

Notveräußerungen bergen hohe Sparpotenziale. Denn in der Not müssen die aktuellen Besitzer Haus oder Wohnung schnell verkaufen, weil sie das Kapital umgehend brauchen. Deshalb bieten Sie Immobilien oft deutlich unter den aktuellen Marktwerten an. Lohnenswert ist zudem ein Blick auf die Zwangsversteigerungen. Auch hier werden Immobilien deutlich unter Marktwert angeboten.

Verhandeln Sie!

Geschicktes Verhandeln ist beim Immobilienkauf erlaubt – und meist auch von Erfolg gekrönt. Deshalb suchen Sie bei der Besichtigung nach Gründen für Preisnachlässe, ohne dabei allerdings zu sehr zu mäkeln. Zeigen Sie Interesse, halten Sie es aber im Zaum. Und immer gilt: Seien Sie entschlossen, aber bleiben Sie freundlich.

Vergleichen Sie Kreditangebote

Die Wenigsten können den Kaufpreis für Haus oder Eigentumswohnung aus der Portokasse bezahlen. In der Regel braucht es eine Immobilienfinanzierung. Zinshöhe und Finanzierungsgebühr unterscheiden sich aber von Bank zu Bank erheblich. Wer nach dem perfekten Kredit sucht und die Angebote vergleicht, spart bares Geld – und zwar Monat für Monat.

Nicht vergessen: Leben Sie!

All diese Tipps und Tricks helfen Ihnen, Monat für Monat Geld zu sparen. Viele werden Ihnen leicht von der Hand gehen, andere erfordern etwas mehr Disziplin. Die Erfolge werden Sie jedoch schon im ersten Jahr in Ihrem Geldbeutel sehen. Doch bei all dem Sparen vergessen Sie eines nicht: Genießen Sie Ihr Leben! Denn das prallste Sparkonto bringt nichts, wenn Sie dafür jedes noch so kleine Bedürfnis unterbinden und auf jeden Spaß verzichten.

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