Commerzbank erhält Inklusionspreis

Der Preis wird von der Bundesagentur für Arbeit, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Charta der Vielfalt und dem UnternehmensForum verliehen. Er zeichnet wegweisende Inklusionsprojekte in der Arbeitswelt aus. Schirmherr des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2024 ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.

„Inklusion bedeutet für uns, dass wir die Menschen und ihre Fähigkeiten erkennen und dafür sorgen, dass sie sich bei uns bestmöglich einbringen können“, betont Personalvorständin Sabine Mlnarsky. Dies komme allen zugute – egal ob Mitarbeitenden oder Kund*innen der Bank. „Die Commerzbank ist stolz darauf, diese Auszeichnung erhalten zu haben“, so Mlnarsky weiter. Der Preis sei Ansporn, den Weg weiterzugehen, denn Inklusion heißt: Alle sind willkommen.

Die Jury hob auf der Preisverleihung am 8. Oktober in Berlin die Vorreiterrolle der Bank und besonders die Nachhaltigkeit der Maßnahmen sowie ganzheitliche Herangehensweise hervor. Olaf Guttzeit, Mitglied der Jury und Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums: „Die Commerzbank zeigt, wie Inklusion in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann. Sie schafft es, Barrierefreiheit nicht nur als gesetzlichen Auftrag, sondern als unternehmerische Chance zu verstehen - ein Beispiel, dem viele andere Unternehmen folgen sollten.“

Inklusive Personalpolitik für besseres Verständnis der Bedürfnisse von Kund*innen mit Behinderungen

Bereits 2018 hat die Commerzbank einen eigenen unternehmensweiten Aktionsplan zu Inklusion veröffentlicht. 2023 hat sie diesen erweitert und noch stärker mit ihrem Engagement für Diversität und Nachhaltigkeit verknüpft. Inklusion ist in unserer Unternehmensstrategie fest verankert und Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Dies spiegelt sich auch in den Rekrutierungsprozessen, Einkaufsrichtlinien, Styleguides, der Kommunikation sowie bei baulichen Rahmenbedingungen bis zur Einrichtung einer Servicestelle für technische Lösungen wider. Zugleich nutzt die Bank die Erfahrung von Mitarbeitenden mit Behinderungen, um die Bedürfnisse ihrer Kund*innen mit Behinderungen besser zu verstehen und entsprechend berücksichtigen zu können.

Die inklusiv ausgerichtete Personalpolitik bringt somit Vorteile für unsere Beschäftigten und unsere Kundschaft gleichermaßen. Damit ist sie ein wichtiger Business Case, indem sie in der Fachkräftesicherung unterstützt und ein Arbeitsklima fördert, in dem Akzeptanz und Respekt gelebt werden. Damit trifft sie die Erwartungen vieler junger potenzieller Bewerber*innen.