Aufsichtsrat und Vorstand der Commerzbank bekräftigen Strategie
26.09.2024
- Aufsichtsratsvorsitzender Jens Weidmann: Commerzbank hat erhebliches Wachstums- und Wertsteigerungspotenzial
- Vorstand erwartet schnellere und stärkere Verbesserung der Profitabilität: Eigenkapitalrendite soll bis 2027 auf mehr als 12 % steigen
- Erhöhte und beschleunigte Kapitalrückgabe an Aktionäre geplant
Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat beim jährlichen Strategiedialog mit dem Vorstand einhellig seine Unterstützung für dessen Strategie bekräftigt, die auf eine verlässliche und nachhaltige Wertsteigerung zielt. Die strategische Priorität liegt dabei unverändert auf profitablem Wachstum, unter Beibehaltung strikter Kostendisziplin und Kundenorientierung. Die Implementierung der Strategie bis 2027 kommt zügig und planmäßig voran, die Commerzbank liefert zuverlässig die angekündigten Fortschritte.
Über die ursprünglichen Planungen hinaus soll die Profitabilität der Bank in den kommenden Jahren noch stärker verbessert werden, vor allem durch eine weitere Steigerung der Erträge. Der Vorstand erwartet aufgrund dessen, dass die Commerzbank ihre Eigenkapitalrendite (RoTE) bis 2027 auf mehr als 12 % und damit stärker als bisher geplant steigert. Zudem soll die Kapitalrückgabe an die Aktionäre beschleunigt und deutlich erhöht werden: Die Commerzbank erwartet für 2027 einen Anstieg des Nettoergebnisses auf deutlich über 3 Milliarden Euro und strebt für die Jahre 2025 bis 2027 jeweils Ausschüttungsquoten von mehr als 90 % an, jedoch nicht mehr als das Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kouponzahlungen. Dies steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von EZB und Finanzagentur.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Commerzbank AG, Jens Weidmann, sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit der Umsetzung und fortlaufenden Weiterentwicklung unserer Strategie bis 2027, die vom Aufsichtsrat weiterhin mit Nachdruck unterstützt wird. Die Commerzbank baut ihre eigenständige Position als eine starke Säule im deutschen Bankenmarkt und zuverlässiger Partner der heimischen Wirtschaft damit kontinuierlich aus. Sie hat als ‚Bank für Deutschland‘ nach unserer festen Überzeugung erhebliches Wachstums- und Wertsteigerungspotenzial.“
Die künftige Vorstandsvorsitzende Bettina Orlopp sagte: „Wir entwickeln unsere robuste, auf sehr soliden Annahmen beruhende Wachstumsgeschichte kontinuierlich weiter und schärfen unsere finanziellen Ziele. Durch die Erschließung zusätzlicher Ertragspotenziale, etwa im Firmenkundengeschäft, im Asset Management und bei unserer polnischen Tochter mBank, sowie die Realisierung weiterer Effizienzgewinne werden wir unsere Profitabilität stärker verbessern als ursprünglich geplant. Trotz konservativer Planung erwarten wir, dass wir schneller unsere Kapitalkosten verdienen und noch mehr Kapital an unsere Aktionäre zurückgeben können. So schaffen wir, wie in den zurückliegenden Jahren, auch in Zukunft zuverlässig Wert für alle unsere Aktionäre.“
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starke Partnerin von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp 11 Millionen Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.