Wie funktioniert das Verschlüsselungsverfahren im HBCI mit elektronischer Signatur?
Bei der HBCI-Signatur handelt es sich um Ihre persönliche, elektronische Signatur. Diese wird für die Freigabe von Aufträgen und Transaktionen benötigt, damit sie an die Bank übermittelt werden kann. Haben Sie im Rahmen des HBCI-Verfahrens der Commerzbank eine HBCI-Benutzerkennung erhalten, so können Sie mit Ihrer Software einen Schlüssel generieren. Sie können für eine Benutzerkennung nur einen Schlüssel bzw. eine Signatur erstellen. Indem Sie im Einrichtungsprozess Ihre Benutzerkennung angeben, generieren Sie eine elektronische Signatur, die auf dem Bankrechner zur einwandfreien Identifizierung hinterlegt wird.
Mit Hilfe eines Chipkartenlesers wird eine spezielle HBCI-Chipkarte mit einer elektronischen Signatur versehen. Die Chipkarte der Commerzbank ist eine Blankokarte und fasst bis zu fünf verschiedene Signaturen bzw. Schlüssel.
Die Software generiert eine elektronische Signatur in Form einer Schlüsseldatei. Diese Datei kann auf einem Wechseldatenträger (z. B. auf einem USB-Stick) gespeichert werden. Es empfiehlt sich nicht, die Datei auf dem Computer zu speichern.
Wenn Sie eine Zahlung / Transaktion mit Ihrer Software an die Bank versenden möchten, wird Ihre Software Sie anweisen, Ihr Sicherheitsmedium bereit zu stellen. Sämtliche Zahlungsaufträge und Transaktionen werden mit Ihrer elektronischen Signatur autorisiert. Ihre elektronische Signatur ist auf dem von Ihnen gewähltem Sicherheitsmedium (HBCI-Chipkarte oder HBCI-Sicherheitsdatei) gespeichert. Mittels Ihrer eigens vergebenen PIN geben Sie den Versand der Zahlung / Transaktion an die Bank frei.
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