Schnell, sicher und bequem, Auslands­über­weisungen für Unternehmen

Erledigen Sie Ihre internationalen Zahlungen ganz einfach per Auslandsüberweisung mit dem Geschäftskonto der Commerzbank.
  • Bestätigen
    Weltweit Geld überweisen
  • Bestätigen
    Schnelle und zuverlässige Abwicklung

Ihre Vorteile
, Als Unternehmen einfach Geld ins Ausland überweisen

Die Bestellung von Produktionsmaterialien oder Zahlungen an ein Tochterunternehmen mit Sitz im Ausland sind nur einige Fälle, in denen Sie als Unternehmer grenzüberschreitende Zahlungen vornehmen müssen. Mit der Auslandsüberweisung über unser Geschäftskonto sind Sie dafür optimal aufgestellt.

Einfache Durchführung über das Online Banking

Schnelle Abwicklung über internationales Netzwerk

Verlässlichkeit durch Erfahrung mit Auslandsbanken

Kompetente Beratung durch Zahlungsverkehrsexperten

Zwei Arten der Auslandsüberweisung

Wählen Sie zwischen SEPA-Überweisung und klassischer Auslandsüberweisung, je nachdem in welches Zielland Sie Geld transferieren möchten.

Die SEPA-Überweisung

  • SEPA („Single Euro Payments Area“) ist ein Zusammenschluss aus 36 Staaten: die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) – bestehend aus den EU-Mitgliedsländern sowie Norwegen, Island und Liechtenstein – und die Schweiz, Monaco, Großbritannien und Nordirland
  • SEPA-Überweisungen sind innerhalb dieses Geltungsbereichs möglich – allerdings ausschließlich in Euro
  • Durchführung der SEPA-Überweisung per Online Banking oder am Self-Service-Terminal
  • SEPA-Überweisungen dauern in der Regel einen Bankarbeitstag.

Die klassische Auslandsüberweisung

  • Auslandszahlungsverkehr (AZV) umfasst grenzüberschreitende Zahlungen in Euro in Länder außerhalb des SEPA-Geltungsraums sowie grundsätzlich alle Zahlungen in Fremdwährung
  • zusätzlich: Zahlungen innerhalb Deutschlands in Fremdwährung und Zahlungsaufträge mit besonderen Weisungen, die nicht über den standardisierten SEPA-Zahlungsverkehr abgewickelt werden können
  • Durchführung der Auslandsüberweisung per Online Banking oder am Self-Service-Terminal
  • keine gesetzliche Vorgabe über die maximale Dauer einer Auslandsüberweisung.

So funktioniert's
, Die Online Überweisung ins Ausland für Unternehmen

Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums können Sie ganz bequem über Ihr Online Banking durchführen.
Schritt 1

Anmelden

Loggen Sie sich in Ihr Online Banking ein, um zu Ihrer Überweisungsmaske zu kommen.

Schritt 2

Ausfüllen

Wählen Sie den Reiter „Ausland/Fremdwährungen“ und füllen Sie die Überweisungsmaske aus.

Schritt 3

Freigeben

Bestätigen Sie Ihren Auftrag mit einer TAN-Eingabe.

Passend für jedes Business

, Sie haben noch kein Geschäftskonto?

Eröffnen Sie jetzt ein individuell auf Sie abgestimmtes Geschäftskonto. Ob Gründer, Selbstständige, Freiberufler oder Unternehmer – wir haben das Geschäftskonto das Ihren Bedürfnissen entspricht. Sie entscheiden, welchen Umfang das Konto bieten soll.

Notwendige Daten für eine Auslandsüberweisung

Folgende länderunabhängige Daten benötigen Sie in jedem Fall, wenn Sie Zahlungen ins Ausland tätigen möchten:

  • Name und Vorname des Zahlungsempfängers bzw. Unternehmensname und ggf. -anschrift
  • die internationale Bankkontonummer IBAN („International Bank Account Number“) des Empfängers
  • die internationale Bankleitzahl BIC („Bank Identifier Code“ oder „Business Identifier Code“) der Bank des Empfängers, auch als SWIFT-Code bekannt
  • Ihre eigene internationale Bankkontonummer (IBAN)
  • den Verwendungszweck der Überweisung (z. B. Rechnungs- oder Auftragsnummer)

Besonderheit bei Auslandsüberweisungen: AWV-Meldepflicht

Sowohl klassische Auslandsüberweisungen als auch SEPA-Überweisungen ab 12.500€ müssen vom Zahlungspflichtigen an die Bundesbank gemeldet werden. Das sieht die Meldepflicht nach der Außenwirtschaftsverordnung (AWV-Meldepflicht) vor. Weitere Informationen zur AWV-Meldepflicht finden Sie auf der Webseite der Deutschen Bundesbank.

Unternehmen, Banken, öffentliche Stellen und Privatpersonen müssen grundsätzlich alle außenwirtschaftlichen Meldungen elektronisch oder telefonisch an die Deutsche Bundesbank übermitteln – die Papiermeldung ist seit 2013 nicht mehr zulässig. Alle Informationen zur elektronischen Meldung für Unternehmen bzw. der telefonischen Meldeoption für Privatkunden finden Sie ebenfalls auf der Webseite der Deutschen Bundesbank.

Entgelte
, Was kostet eine Auslandsüberweisung?

Wie viel Sie für eine Überweisung in das Ausland bezahlen, ist unter anderem von der Art der Überweisung abhängig.

Entgelte bei klassischen Auslandsüberweisungen

Bei Überweisungen außerhalb des SEPA-Raumes fallen zusätzliche Entgelte an, die z. B. durch Entgelte für ausländische Banken, SWIFT-Gebühren oder Entgelte für Währungstausch begründet sein können. Im Online Banking wird Ihnen die ungefähre Höhe der anfallenden Entgelte bei Freigabe des Auftrages angezeigt. Alle Entgelte der Commerzbank können Sie im Preis- und Leistungsverzeichnis nachlesen.

Entgelte bei SEPA-Überweisungen

Für SEPA-Transaktionen innerhalb des Geltungsbereichs der EU-Preisverordnung (Zahlungen innerhalb der EU/EWR-Staaten) zahlen Sie genauso viel wie für eine vergleichbare Inlandsüberweisung. Bei SEPA-Zahlungen in ein Nicht-EU/EWR-Land, wie z. B. Großbritannien, können Entgelte auf der Seite des Empfängers anfallen.

Die drei Entgeltregelungen
, Wer trägt die Kosten – Sender oder Empfänger?

Bei Auslandsüberweisungen können Sie hinsichtlich der Entgelt- und Kostenregelung zwischen OUR, BEN oder SHARE wählen.
  1. „OUR“ („our customer charged“)
    Der überweisende Kunde trägt die Kosten.
  2. „BEN“ („beneficiary pays costs“)
    Der Zahlungsempfänger übernimmt die Kosten.
  3. „SHARE“
    Die Kosten werden geteilt. Viele Banken verwenden diese Regelung standardmäßig.

Vergleich
, Auslandsüberweisung oder dokumentärer Zahlungsverkehr

Möchten Sie grenzüberschreitende Zahlungen tätigen, stellt sich die Frage, ob Sie diese nicht-dokumentär, also als Auslandsüberweisung, oder dokumentär, mittels eines Dokumentenakkreditivs oder Inkassos, abwickeln möchten.
Wägen Sie die Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten individuell ab: Gerne können Sie sich dazu auch von unseren Experten beraten lassen.

Dokumentärer Zahlungsverkehr
(Akkreditiv oder Inkasso)

  • Dokumente nur gegen Zahlung oder Abgabe eines Zahlungsversprechen gegenüber der Bank (Importeur benötigt Dokumente, um in den Besitz der Ware zu gelangen)
  • zusätzliche Sicherheit für beteiligte Parteien
  • i. d. R. höhere Kosten
  • höherer (Zeit-)Aufwand

Nicht-dokumentärer Zahlungsverkehr
(Auslandsüberweisung)

  • Geld wird dem Empfänger auch ohne zusätzliche Einreichung von Dokumenten gutgeschrieben
  • setzt hohes Vertrauen zwischen Zahlungssender und -empfänger voraus
  • i. d. R. geringere Kosten
  • schnell und unkompliziert

Dokumentärer Zahlungsverkehr

Sie möchten mehr zum Auslandszahlungsverkehr erfahren? Bei uns erhalten Sie alle Infos zum dokumentären Zahlungsverkehr sowie den verschiedenen Möglichkeiten im Auslandszahlungsverkehr gebündelt.

Wir beraten Sie gerne
, Ihr Partner für internationale Zahlungen

Wir sind eine der führenden Banken im deutschen Außenhandel. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Auslandszahlungsverkehr und lassen Sie sich von unseren Zahlungsverkehrsexperten beraten.
Gemeinsam finden wir mit Ihnen die optimale Lösung für Ihre Auslandsgeschäfte.

Wichtige Fragen und Antworten

Um eine Auslandsüberweisung tätigen zu können, müssen Sie verschiedene Voraussetzungen erfüllen: Sie benötigen einen Digital-Banking-Zugang, entweder via Online Banking, HBCI-Verfahren oder EBICS-Verfahren. Letztere bieten neben den klassischen Online Banking Funktionalitäten auch die Verwaltung von Konten, Auswertungsmöglichkeiten und dank modernster Verschlüsselungstechniken zusätzliche Sicherheit. Darüber hinaus muss ein Limit für Auslandsüberweisungen – ein sogenanntes AZV-Limit – eingerichtet sein. Es beträgt aus Sicherheitsgründen standardmäßig 0€.