Auf einen Blick
Eine Beschreibung der Risiken dieser Anlage finden Sie im Basisinformationsblatt (gesetzliche Pflichtinformation).
Votum: Starker Kauf
Highlights
- Überzeugende Anlagephilosophie mit langfristigem Horizont
- Hohe Qualität zum kleinen Preis
- Spürbare Zinssenkungen sollten zu Rückenwind führen
- Austausch eines Co-Portfoliomanagers zum 28.3.2025
27.03.2025
Investmentansatz
Das Anlageziel des Fonds
Der Fonds engagiert sich an den Aktienmärkten des Euroraums. Das Portfoliomanagement konzentriert sich dabei auf Titel, deren Wachstumspotenzial seiner Ansicht nach im aktuellen Kurs nicht hinreichend berücksichtigt ist (Growth-Ansatz). Anlageziel ist es, auf langfristige Sicht Kapitalwachstum zu erzielen und dabei möglichst seinen Vergleichsindex S&P EuroZone LargeMidCap Growth TR zu übertreffen.
Der bewährte Investmentprozess in Teilschritten
Der Investmentprozess ist ausschließlich unternehmensbasiert (bottom-up) und setzt sich aus 3 Säulen zusammen:
- Wachstum
- Qualität
- Bewertung
Strukturelles und nachhaltiges Wachstum ist der wichtigste Parameter bei der Titelauswahl. Ein überlegenes Geschäftsmodell und eine technologische Führungsposition sollen für möglichst konjunkturunabhängiges Wachstum sorgen. Qualitätsmerkmale sind Wettbewerbsvorteile durch hohe Markteintrittsbarrieren für Konkurrenten, ein hervorragendes Management und beste Bilanzen. Eine attraktive Bewertung bedeutet, dass das Wachstumspotenzial des Unternehmens noch nicht im Aktienkurs eingepreist ist und somit deutliches Kurspotenzial besteht.
Ergebnis der Titelselektion
Das ausreichend diversifizierte Portfolio besteht aus rund 30 bis 40 Euroland-Aktien. Die Größe ihrer Marktkapitalisierung ist unerheblich, aber alle sind der Kategorie „Wachstumsaktien“ zuzurechnen. Die Länder- oder Branchengewichtung im Fonds ergibt sich aus der Titelauswahl und wird nicht aktiv gesteuert.
Nachhaltigkeit im Investmentprozess
Bitte beachten Sie, dass der Nachhaltigkeitsansatz des Allianz Wachstum Euroland von Ihren persönlichen Nachhaltigkeits- und Ethikvorstellungen abweichen kann. Dies kann insbesondere die Investition in einzelne Unternehmen betreffen.
Der Fondsmanager berücksichtigt im Rahmen der Investitionsstrategie die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen der Investitionsentscheidung auf Nachhaltigkeitsfaktoren (principal adverse impacts). Der Fokus liegt dabei auf einer Verringerung bestimmter Indikatoren aus den Kategorien Biodiversität, Klimawandel, Menschen- und Arbeitnehmerrechte und Wasser / Abfall / Ressourcenverbrauch.
AllianzGI schließt Unternehmen aus, wenn sie gegen den UN Global Compact verstoßen. Sollte der Wachstum Euroland bereits in ein Unternehmen investiert sein, das in eine schwere Kontroverse über die UNGC-Prinzipien verwickelt ist, startet ein aktiver Engagement-Prozess, der sich über Jahre erstrecken und bis zur Desinvestiton führen kann.
Für Allianz Wachstum Euroland gelten die folgenden Mindestausschlusskriterien:
Waffen: Unternehmen, die an umstrittenen oder nukleare Waffen beteiligt sind oder die >10% ihrer Einnahmen aus konventionellen Waffen beziehen.
Kohle: Unternehmen, die >10% des Umsatzes aus dem Abbau von Kohle, Versorger, die >20% ihres Umsatzes mit Kohle erwirtschaften oder bei denen >20% der jährlichen Stromerzeugung auf Kohle basiert.
Tabak: Unternehmen, die >5% des Umsatzes mit dem Verkauf von Tabak erwirtschaften.
Weitergehende und detaillierte Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz des Fonds können dem aktuellen Verkaufsprospekt entnommen werden.
Wertentwicklung 5 Jahre
Ladevorgang...
Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft.
Zahlen und Fakten
Stammdaten | |
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Fondsgesellschaft | Allianz Global Investors GmbH |
Fondstyp | Aktienfonds |
Anlagesegment | Eurozone Wachstumswerte |
Managementtyp | Aktiv |
Währung | EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttend |
WKN | 978984 |
ISIN | DE0009789842 |
Produktgruppe | Aktien, Aktienfonds, Aktien-ETFs |
Sparplanfähig | Ja |
VL-fähig | Ja |
Kosten | |
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Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag1 | 5,00% |
Performanceabhängige Vergütung | 20% pro Jahr einer jeden vom Fonds erwirtschafteten Rendite über dem Referenzindex, dem S&P Eurozone LargeMidCap Growth Net Total Return |
Laufende Kosten2 | 1,80% |
1 Wird von der Commerzbank AG einmalig beim Kauf vereinnahmt
2 Kosten, die nach Angabe der Fondsgesellschaft vom Fondsvermögen im Laufe des Jahres abgezogen werden
Kosten
Die anfallenden Kosten beim Kauf (Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag bzw. Transaktionskosten) sowie die laufenden Fondskosten (z.B. Pauschalvergütung, performanceabhängige Vergütung, laufende Vertriebsprovisionen) entnehmen Sie diesem Dokument unter „Zahlen & Fakten“. Grundsätzlich wird der angegebene Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag erhoben. Er variiert jedoch in Abhängigkeit des gewählten Depotmodells. So fällt z.B. beim PremiumDepot und PremiumFondsDepot dieser Kostenbestandteil nicht an.
Eine auf die jeweilige Transaktion bezogene Aufstellung der Gesamtkosten („Kosteninformation vor Wertpapiergeschäft“) erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragserteilung. Die „Kosteninformation vor Wertpapiergeschäft“ beinhaltet neben den beim Kauf und Verkauf anfallenden Kosten und den laufenden Fondskosten als Teil der Produktkosten auch zusätzliche Kostenbestandteile wie z.B. ein eventuelles Depot- bzw. Pauschalentgelt und Produktkosten sowie die Auswirkung der Gesamtkosten auf die Rendite der Anlage.
Chancen & Risiken
Chancen & Risiken
Chancen
- Aktien bieten auf lange Sicht überdurchschnittliches Renditepotenzial verglichen mit anderen Anlageklassen
- Durch die Investition in einen Fonds wird das Risiko gegenüber einer Investition in Einzeltitel reduziert (Risikostreuung, Diversifikation)
- Der Fonds ermöglicht eine gezielte Teilhabe an Aktienmarktchancen in der Eurozone. Diese Fokussierung bietet die Chance, von der Entwicklung der Aktienmärkte in der Eurozone zu profitieren
Risiken
- Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann stark erhöht sein
- Mit der Fokussierung auf Aktien der Eurozone ist gleichzeitig jedoch auch das Risiko verbunden, dass sich der Aktienmarkt in der Eurozone und somit auch der Fonds schwächer entwickelt als andere Regionen bzw. der Gesamtmarkt
- Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen sowie dem Risiko sinkender Anteilspreise, so dass diese bei einem Verkauf möglicherweise nicht mehr dem Wert des ursprünglich eingesetzten Kapitals entsprechen
- Ein grundsätzliches Risiko bei Investmentfonds besteht in der vorübergehenden Aussetzung der Anteilsrücknahme aufgrund nicht ausreichender Liquidität bis hin zu einer geordneten Auflösung des Fonds
- Die Fondsgesellschaft kann die Rücknahme für diesen Fonds beschränken, wenn die Rückgabeverlangen der Anleger den im Verkaufsprospekt festgelegten Schwellenwert an einem Geschäftstag erreichen oder auch überschreiten. Der Schwellenwert legt den Punkt fest, ab dem die Rückgabeverlangen aufgrund der Liquiditätssituation des Vermögens des Sondervermögens nicht mehr im Interesse der Anleger ausgeführt werden können. Wird der Schwellenwert erreicht, können die Rückgaben beschränkt werden. Eine Rückgabe der Anteile kann dann ganz oder teilweise nicht möglich sein. Eventuell nicht ausgeführte Verkaufsaufträge werden gestrichen