Auf einen Blick
Eine Beschreibung der Risiken dieser Anlage finden Sie im Basisinformationsblatt (gesetzliche Pflichtinformation).
Votum: Starker Kauf
Highlights
- Investieren im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen
- 17 Nachhaltigkeitssziele in 8 großen Themen übersetzt
- Erneuter Fondsmanagerwechsel erfolgreich vollzogen
24.04.2025
Investmentansatz
Anlageziel des Fonds
Das Ziel des Allianz Positive Change ist langfristiges Kapitalwachstum. Dabei konzentriert er sich auf Investitionen in Unternehmen mit einem klaren positiven Beitrag zu Umwelt und Gesellschaft.
Investieren mit einem Ziel für alle
Die Strategie investiert in Unternehmen, die die Erhaltung der Umwelt und den Schutz der Menschen durch Lösungen ermöglichen, welche die Nachhaltigkeit der Wirtschaftstätigkeit und den Wohlstand der menschlichen Bevölkerung verbessern. Sie orientiert sich an den ökologischen und sozialen Zielen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UN). Hierbei handelt es sich um politische Zielsetzungen, welche weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen.
Schritt 1 - Themen: Investmentuniversum
Der Allianz Positive Change verfolgt einen thematischen Ansatz für SDG-orientierte Investitionen. Dieser Ansatz zielt auf strukturelles Wachstum ab, das von wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen getragen wird. Er schafft ein Rahmenwerk, mit dessen Hilfe sich ermitteln lässt, welche Unternehmen entscheidend zum Wandel beitragen bzw. davon profitieren.
Das Anlageuniversum umfasst acht statische SDG-Themen, die sich aus der SDG-Analyse ergeben. Die zugrundeliegenden Subthemen entwickeln sich laufend weiter und stellen fokussierte, investierbare Lösungen dar:
- Soziale Teilhabe
- Gesundheit (Innovation & Förderung)
- Finanzielle Teilhabe
- Bildung
- Nahrungsmittelsicherheit
- Wasser
- Kreislaufwirtschaft
- Energiewende
Schritt 2 - Auswahl der Unternehmen
Für jedes SDG-Thema findet sich eine hohe Anzahl von Unternehmen, die Lösungen für kritische gesellschaftliche Probleme entwickeln. Die Themen basieren auf den SDGs und den zugrunde liegenden Zielen. Jedes Unternehmen, das einem SDG-Thema zugeordnet ist, wird dahingehend analysiert, wie gut es mit diesen relevanten Zielen übereinstimmt. Hier ist die SDG-Ausrichtung von Unternehmen eine Kombination aus „Reinheit“ (der Größe der abgestimmten Geschäftstätigkeit) und „Sensibilität“ (der Qualität der Ausrichtung).
Sicherstellung eines positiven Nettoergebnisses
Der ökologische und soziale Fußabdruck wird durch Auschlusskriterien und eine disziplinierte Integration von ESG*-Kriterien reduziert. Der Nettobeitrag wird durch Investionen in Unternehmen maximiert, die nachhaltige Praktiken (Fußabdruck) verfolgen und/oder aktive Anteilseigner (Handabdruck) sind.
Ein positiver Handabdruck wird dadurch erzielt, dass der Fonds in Unternehmen investiert, die zur Umsetzung der SDGs beitragen, sehr überzeugend sind und über einen strategischen Fokus und skalierbare Reichweite verfügen. Solche Unternehmen wirken als Multiplikatoren: Es geht nicht nur um den eigenen Fußabdruck, sondern durch den Einfluss auf Andere wird eine zusätzliche Wirkung erzielt.
* ESG: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung
Schritt 3 - Portfoliokonstruktion
Um die Unternehmen zu identifizieren, die die Anlagephilosophie von Allianz Global Investors erfüllen, nutzt das Fondsmanagement die Plattform der Analysten, das Nachhaltigkeits-Research sowie die eigene Marktforschungsabteilung Grassroots® Research. Im Anschluss werden im Rahmen der Fundamentalanalyse Aktien von Qualitätsunternehmen mit langfristigem Wachstumspotenzial und Wettbewerbsvorteilen selektiert. Typischerweise besteht das Portfolio aus 50 bis 80 Titeln.
Nachhaltigkeitsansatz
Bitte beachten Sie, dass der Nachhaltigkeitsansatz des Allianz Positive Change von Ihren persönlichen Nachhaltigkeits- und Ethikvorstellungen abweichen kann. Dies kann insbesondere die Investition in einzelne Unternehmen betreffen.
Der Fondsmanager berücksichtigt im Rahmen der Investitionsstrategie die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen der Investitionsentscheidung auf Nachhaltigkeitsfaktoren (principal adverse impacts). Der Fokus liegt dabei auf einer Verringerung bestimmter Indikatoren aus den Kategorien Klimawandel, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Biodiversität, Wasser, Abfallwirtschaft und Ressourcenverbrauch.
Außerdem wird eine Mindestquote an nachhaltigen Investitionen erreicht. Das umfasst Wirtschaftsaktivitäten, die gemessen an den Umwelt- und/ oder Sozialzielen einen positiven Beitrag leisten.
Ausgeschlossen werden jegliche direkten oder indirekten Investitionen in Unternehmen, die u. a.
- mehr als 10% ihrer Umsätze mit Waffen, militärischer Ausrüstung und militärischen Dienstleistungen (>0% in Bezug auf geächtete Waffen) erzielen
- an der Herstellung von Tabak beteiligt sind oder mehr als 5% ihrer Umsätze aus dem Vertrieb von Tabak erzielen
- mehr als 10% ihrer Umsätze aus der thermischen Kohlegewinnung erzielen
Ein Ausschluss erfolgt ebenfalls für Unternehmen mit schwerem Verstoß gegen die Prinzipien des United Nations Global Compact.
Weitergehende und detaillierte Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz des Fonds können dem aktuellen Verkaufsprospekt entnommen werden.
Wertentwicklung 5 Jahre
Ladevorgang...
Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft.
Zahlen und Fakten
Stammdaten | |
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Fondsgesellschaft | Allianz Global Investors GmbH |
Fondstyp | Aktienfonds |
Anlagesegment | Welt Impact Investing Large Caps |
Managementtyp | Aktiv |
Währung | EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttend |
WKN | A2QAF8 |
ISIN | LU2211815142 |
Produktgruppe | Aktien, Aktienfonds, Aktien-ETFs |
Sparplanfähig | Ja |
VL-fähig | Ja |
Kosten | |
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Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag1 | 5,00% |
Performanceabhängige Vergütung | - |
Laufende Kosten2 | 1,95% |
1 Wird von der Commerzbank AG einmalig beim Kauf vereinnahmt
2 Kosten, die nach Angabe der Fondsgesellschaft vom Fondsvermögen im Laufe des Jahres abgezogen werden
Kosten
Die anfallenden Kosten beim Kauf (Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag bzw. Transaktionskosten) sowie die laufenden Fondskosten (z.B. Pauschalvergütung, performanceabhängige Vergütung, laufende Vertriebsprovisionen) entnehmen Sie diesem Dokument unter „Zahlen & Fakten“. Grundsätzlich wird der angegebene Ertragsanteil, orientiert am Ausgabeaufschlag erhoben. Er variiert jedoch in Abhängigkeit des gewählten Depotmodells. So fällt z.B. beim PremiumDepot und PremiumFondsDepot dieser Kostenbestandteil nicht an.
Eine auf die jeweilige Transaktion bezogene Aufstellung der Gesamtkosten („Kosteninformation vor Wertpapiergeschäft“) erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragserteilung. Die „Kosteninformation vor Wertpapiergeschäft“ beinhaltet neben den beim Kauf und Verkauf anfallenden Kosten und den laufenden Fondskosten als Teil der Produktkosten auch zusätzliche Kostenbestandteile wie z.B. ein eventuelles Depot- bzw. Pauschalentgelt und Produktkosten sowie die Auswirkung der Gesamtkosten auf die Rendite der Anlage.
Chancen & Risiken
Chancen & Risiken
Chancen
- Aktien bieten auf lange Sicht überdurchschnittliches Renditepotenzial verglichen mit anderen Anlageklassen
- Durch die Investition in einen Fonds wird das Risiko gegenüber einer Investition in Einzeltitel reduziert (Risikostreuung, Diversifikation)
- Der Fonds bietet die Chance, von der Entwicklung der globalen Aktienmärkte zu profitieren
- Aufgrund der Anlage in Fremdwährungen kann der Fondsanteilwert durch Wechselkursänderungen begünstigt werden
Risiken
- Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann stark erhöht sein
- Es ist möglich, dass sich andere Regionen/ Branchen besser entwickeln als der Fonds und dass der Fonds unter Umständen nicht oder nur geringfügig in diese investiert ist
- Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen sowie dem Risiko sinkender Anteilspreise, so dass diese bei einem Verkauf möglicherweise nicht mehr dem Wert des ursprünglich eingesetzten Kapitals entsprechen
- Aufgrund der Anlage in Fremdwährungen kann der Fondsanteilwert durch Wechselkursänderungen belastet werden
- Ein grundsätzliches Risiko bei Investmentfonds besteht in der vorübergehenden Aussetzung der Anteilsrücknahme aufgrund nicht ausreichender Liquidität bis hin zu einer geordneten Auflösung des Fonds