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31. Mai 2011

Commerzbank eröffnet Renminbi-Konten nun auch in Deutschland

Neue Optionen bei Handelsgeschäften mit China


Die Commerzbank bietet ihren Firmenkunden in Deutschland ab sofort die Eröffnung von Konten in der chinesischen Landeswährung Renminbi an. Dieses Angebot konnte die Commerzbank bislang nur über ihre Filialen in China machen. Firmenkunden haben nun die Möglichkeit, ihre Handelsgeschäfte in Renminbi abzuwickeln und diese von Deutschland aus grenzüberschreitend direkt nach China zu bezahlen bezie-hungsweise Zahlungen von dort zu empfangen. "Unser neuer Service ist eine entscheidende Bereicherung unseres Angebots für Firmenkunden, die an den immer wichtiger werdenden deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen partizipieren", erklärte Martin Fischedick, Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank.

In den Commerzbank-Filialen in Schanghai, Peking und Hongkong wurden bereits Renminbi-Konten geführt und Geschäfte in der chinesischen Landeswährung abgewickelt. Neben dieser neuen Zahlungsmöglichkeit bietet die Commerzbank zudem das volle Spektrum des dokumentären Auslandsgeschäfts in Renminbi an: Eröffnung und Abwicklung von Akkreditiven, Abwicklung von Inkassi und Erstellung von Bankgarantien.

Als eine der führenden Banken im internationalen Firmenkundengeschäft unterstützt die Commerzbank ihre Kunden dabei, die neuen Geschäftsmöglichkeiten am chinesischen Markt zu nutzen. Chinesische Unternehmen zeigen zunehmendes Interesse, ihre Handelsgeschäfte in Renminbi abzuschließen, um so das Währungsrisiko ins Ausland zu verlagern. Als Geschäftspartner in Deutschland bietet sich umgekehrt die Gelegenheit, Preisvorteile zu nutzen, den Währungskurs bei der Commerzbank entsprechend abzusichern und die eigene Marktposition zu stärken und auszubauen.

Mit der Erweiterung des "Renminbi Trade Settlement Scheme" (RTS) im Juli 2010 gestattete die chinesische Regierung Unternehmen in nunmehr 20 Provinzen Chinas Import- und Exportgeschäfte in Renminbi abzuwickeln und grenzüberschreitend Renminbi auf Grundlage eines Handelsgeschäfts mit dem Ausland weltweit zu zahlen beziehungsweise zu empfangen.

Gleichzeitig agiert Hongkong als "Renminbi Offshore Center" und gilt als Vorreiter für die Internationalisierung des Renminbi. Hier etablierte sich ein Interbankenmarkt mit der ¿künstlichen¿ Währung CNH (Offshore-CNY in Hongkong). Der CNH wird als frei konvertierbare Währung gehandelt und im Gegensatz zum reglementierten Onshoregeschäft sind etwa Devisengeschäfte und Investitionen in Termineinlagen und Bonds in CNH erlaubt. Die Commerzbank bietet ihren Kunden diese Geschäftsmöglichkeiten aus Hongkong heraus bereits an.

Im Firmenkundengeschäft der Commerzbank ist Asien nach Westeuropa der bedeutendste Markt. Die Mittelstandsbank zielt dabei einerseits auf das Geschäft mit deutschen mittelständischen Kunden, die in Asien Geschäft betreiben, ab. Andererseits begleitet die Commerzbank auch asiatische Firmen auf ihrem Weg nach Deutschland. Den Kunden wird dabei eine umfangreiche Produktpalette angeboten: Diese umfasst das Cash Management und das Internationale Geschäft sowie das Kreditgeschäft, Absiche-rungsprodukte und die Beratung beim Kauf von Unternehmen.

Neben der Mittelstandsbank ist die Commerzbank in Asien mit dem Investmentbanking-Bereich Corporates & Markets (C&M) vertreten. C&M bietet Firmenkunden und institutionellen Kunden in Europa, Asien und den USA strategische Beratung und ermöglicht ihnen Zugang zu Finanzierung an den Kapitalmärkten und eine breiten Palette von Investment- und Risikomanagement-Produkten in allen wichtigen Anlageklassen. In Asien beschäftigt C&M knapp 100 Mitarbeiter und ist in den wichtigsten Finanzzentren Hongkong, Singapur, Tokio, Peking und Schanghai vertreten.


Kontakt:

Martin Halusa: Tel. +49 170 8528638
Martin Ziemer: Tel. +86 21 38559713



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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftig über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund 60 Standorte in 50 Ländern und betreut mehr als 14 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete sie mit 59.100 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.


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